Von der Waterfront aus musste wir, ähnlich wie in San Francisco die Straßen vom Wasser weg, kräftig hinauf steigen. Die Steigungen waren beachtlich. An einer Straßenecke plötzlich lange Schlange. Sollte her um die Ecke ein besonders angesagter Imbiss sein? Nein, es stellte sich heraus, hier warten Menschen vor der Führerscheinstelle. Eine Frau war extra aus dem Gebäude heraus gekommen, um den Wartenden zu sagen, dass es heute wohl noch zwei Stunden dauern könne, bis sie an die Reihe kommen würden.
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| Wartende vor der Führerscheinstelle in Seattle |
Und dort entdeckte Susanne plötzlich ein Schild "Zur Public Library". Die wollten wir uns doch angucken, arbeitet eine unserer Töchter in Deutschland doch an der Universitätsbibliothek in Heidelberg.
Und die ist wirklich bemerkenswert, eine tolle Architektur. Innen geht es über zehn Etagen. Im 10. Stock, mit der besten Aussicht, auch ein großer Lesesaal, in dem auch wir uns aufhielten: Um über das kostenlose Wifi unsere Emails zu lesen und um die Aussicht zu genießen:
Doch auch innen hat diese Bibliothek einiges zu bieten. Wir haben uns zuerst die Kinderabteilung angesehen und uns dort eine ganze Reihe von Leseempfehlungen für amerikanische Kinder angesehen. In den Sommerferien gab es ein spezielles Bildungsprogramm für Kinder, man konnte sich sein eigenes "Astronautenprogramm" zusammen stellend viel über das Weltall lernen. Okay, die Abteilung deutschsprachiger Kinderbücher war sehr übersichtlich. Dafür gab es aber auch hier einen großen Computerbereich, nur für Kinder (und beaufsichtigende Erwachsene).
Hier noch mehr Bilder aus dieser Bibliothek:
Hier hätte man eigentlich den ganzen Tag verbringen können, um sich mal richtig ausführlich über englische Literatur, über Wissenschaft, und in Zeitungen, Magazinen und viel mehr stöbern zu können.
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