Montag, 31. Juli 2017

31. Juli: Noch drei Wochen bis zur Sonnenfinsternis

Es ist Montag. Jetzt sind es nur noch drei Wochen bis zur Sonnenfinsternis. Hier ist man auch überall auf die Sofi gespannt. Man erwartet einen völlig überragenden Besucheransturm. Und natürlich gibt es immer wieder auch besondere Dinge zu kaufen, an denen auch wir nicht vorbei können.

Diese beiden Kinderbücher haben wir noch in Portland erstanden, auf einer "Writers Fair":



Und dann hat Susanne am Montag auf der Fahrt am Columbia Visitor Center auch endlich einen richtigen (und bezahlbaren) Kaffee-Mug gefunden, der soll jetzt jeden Morgen die Pappbecher der Motels ersetzen:


31. Juli: Columbia River Gorge

Heute Vormittag waren wir zuerst in einer "Premium Outlet Mail" in Woodbury. Susanne brauchte dringend ein paar neue luftige Klamotten. Okay, das hat zum Glück auch nicht zu lange gedauert - und ich habe ich in der Zeit in einem Oregon Visitor Center über die möglichen nächsten Ziele beraten lassen.

Hier ein Übersichtsbild der Fall:


Ich habe dann jedoch verzichtet, die einzelnen Geschäfte zu fotografieren. Muss auch nicht sein, nur Klamotten oder was zum Anziehen oder mehr Klamotten oder mehr zum Anziehen.... 

Und dann kam der nächste tolle Teil unserer Reise, eine Fahrt über den "Historic Columbia River Scenic Byway". Leider ist heute Abend das Internet hier nicht so doll, deshalb erst mal nur ganz wenig Bilder.
































Sonntag, 30. Juli 2017

30. Juli: Typisch Murphy

Geklaut aus Wikipedia:

Murphys Gesetz lautet:
„Anything that can go wrong will go wrong.“
Zu Deutsch:
„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Und so passierte es uns heute Abend:
Zurück von einem weiteren wunderschönen Tag in Portland wollten wir noch schnell etwas einkaufen. Ich meinte, ich hatte einen Fred Meyers Laden gleich neben unserem Motel gesehen. Aus dem Bus ausgestiegen wollte ich gleich dorthin gehen. Susanne Bestand zum Glück darauf, doch lieber das Auto zu nehmen. Das war auch richtig, denn "Fred Meyers" war zwar richtig, aber das war nur ein Gartencenter dieser Kette, kein Lebensmittelmarkt. 
Also fuhren wir mit dem Auto etwas weiter die Straße entlang, irgendwo sollte es doch einen Food-Market geben. Doch keinTarget, kein Safeway, kein Lebensmittelladen schien mehr da zu sein. 
So entschieden wir uns, doch ein Fast Food Lokal aufzusuchen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite hatten wir schon Subway, McDonalds und andere gesehen. Da tauchte auf unser Seite ein Pizza-Laden auf:


Papa Murphy's Pizza. Das hörte sich doch gut an. Wir also rein. Ohje, wir hatten die Qual der Wahl: "Gaelic Chicken Pizza" oder doch lieber "Veggie" ? Oder ganz was anderes?
Naja, wir entschieden uns für die Veggie-Variante ohne die schwarzen Oliven, bezahlten, wurden nach unserem Namen gefragt, weil es würde ja etwas dauern und wir würden dann ausgerufen - obwohl wir die einzigen Gäste im Lokal waren.
"Okay, I'm Wolfgang"
"Okay, just wait few minutes", hatte ich verstanden. Susanne meinte, sie hätte "two minutes" gesagt.
Dann sahen wir, wie eine wunderschöne Pizza für uns zubereitet wurde. Alle verschiedenen Zutaten wurden auf den Teig gepackt. Uns lief schon das Wasser im Mund zusammen.
Und dann wurde uns genau diese Pizza, schön in Folie verpackt, überreicht. 
"???"
"Äh?? Wie?" 
"Sollen wir die jetzt selber backen?"
"Ja, so ist das hier üblich."
"Oh - but we are tourists, we don't have an oven... !?"
"??"
"!!"
"??"
Naja, zum Glück bekamen wir die wieder zurück getauscht. Also Geld zurück, und keine Pizza.
Wir cruisten noch etwas in der Gegend weiter, fanden immer noch keinen Foodmarket, aber einen 7-Eleven Laden. Dort konnten wir sogar eine heuße, fertige Pizza bekommen, dazu noch Joghurt. 
So wurden wir an diesem Abend nachhaltig satt. Gott sei Dank!
  

30. Juli: Portland OMSI

Am Nachmittag des Sonntags ging es in das "Oregon Museum of Science and Industry", kurz OMSI genannt.

Ein "etwas anderes" Museum, als wir es erwartet hatten. Zunächst waren wir etwas verwirrt über die großangeschlagenen Eintrittspreise. 45$ für das "full package" ? Das erschien uns doch etwas teuer, denn die Pompeji-Sonderschau oder das ausgestellte U-Boot interessierten uns doch weniger.

Doch schließlich sagte man uns am Ticketschalter, dass man für 14$ Eintritt als Erwachsener plus 5$ für eine Planetariums-Show, die ich gerne sehen wollte, auch deutlich billiger hinein kommen konnte.

Im Planetarium sahen wir uns natürlich die Show über "Totality" an. Hier ging es nurganzam Schluss über die kommende Sonnenfinsternis in den USA. Am Anfang wurde in netter Comic-Form von einem Albert Einstein mit starkem (deutschem?) Akzent erzählt, wie wichtig der Nachweis seiner Relativitätstheorie und der Krümmung des Raumes durch große Massen für die Wissenschaft durch die große Sonnenfinsternis von 1919 war.

Leider konnte man im Planetarium (natürlich) nicht fotografieren, aber ansonsten war das "Museum" recht fotogen. Doch was heißt hier eigentlich Museum? Eigentlich war es ein großer Spielplatz zum Ausprobierend Experimentieren. Eher eine Art "Exploratorium" allein Museum.

Hier ein paar Bilder, zuerst eine Gemini-Kapsel, dann der Eingang zum Planetarium, und dann noch viel mehr....